lunes, 28 de febrero de 2011

... Nur der BVB!

SEIT ZWEI WOCHEN wohne ich – wieder einmal – in einer anderen Familie: Nach meinem Aufenthalt bei Jaime, Ceidy, Gabi, Narcisa, Francisco, Ruth, Diego und Pamela zog ich zurück ins Dorfzentrum, wo ich nun bei Doña Delia wohne, mit vier ihrer sechs Kinder: Jenny ist sechzehn und hat selbst schon eine viermonatige Tochter, Mayra ist einundzwanzig, ihre Tochter eins. Christian (vermutlich hier »Cristhian« geschrieben) ist elf, Smith (wird »Esmitt« ausgesprochen) fünf.

Normalerweise wohnt die Familie, zumindest Doña Delia mit den Söhnen, in García Moreno, etwas tiefer drin in der Íntag-Region. Wenn sich allerdings die Möglichkeit bietet, mit einem Freiwilligen Geld zu verdienen, nimmt man den Aufwand für einen vorübergehenden Umzug auf sich. Was ich daran nicht verstehe: Ich lebe derzeit in einem der Häuser, die Peter gebaut hat, und die eigentlich für Familien gedacht sind, die sich kein eigenes Haus leisten können. Was ja offenbar nicht der Fall ist, wie man am Zuhause in García Moreno sieht...

Abgesehen von meiner neuen Gastfamilie gibt es eigentlich nichts zu berichten. Ich arbeite in der Zeitung mit, wobei der Redaktionsalltag nicht sonderlich aufregend ist und ich sehr an der Arbeitsweise zweifle. Außerdem bin ich weiter mit den zweimal pro Woche stattfindenden Aktionen mit den Kindern beschäftigt, wobei es hauptsächlich ums Lesen und Kreativsein geht. Und auch mit Peter arbeite ich noch zusammen, wobei das eine sehr sporadisch stattfindende Beschäftigung ist.

Nichts Aufregendes aus Pucará also. Ich möchte daher niemanden davon abhalten, über die wichtigeren und spannenderen Geschehnisse in der arabischen Welt zu lesen. Oder über die Bundesliga...

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