viernes, 13 de mayo de 2011

Letzte Gastfamilie, letzte Tage

MEINE LETZTE GASTFAMILIE habe ich noch gar nicht vorgestellt: Seit drei Wochen lebe bei Esperanza und ihren Kindern Jonathan (15), Shisela (10), Fernanda (5) und Andrés (3). Bereits seit Oktober war klar, dass ich irgendwann in dieser Familie unterkommen würde – seinerzeit war ich bei Doña Teresa, Esperanzas Mutter, untergebracht und hatte täglich mit den drei kleineren Kindern zu tun. Weil die nicht nur sehr nett und lustig sind, sondern auch an der zweimal wöchentlich stattfindenden Kindergruppe teilnehmen, kündigte ich schon damals an, gegen Ende meines Aufenthaltes dort unterzukommen.

Und jetzt ist es also soweit! Ich wohne erneut im Dorfkern Pucarás und kann ganz entspannt und dennoch mitten im Geschehen meine Zeit in Pucará ausklingen lassen. Die ist so gut wie abgelaufen: Am Montag werde ich Íntag verlassen, ohne zu wussen, wann ich zum nächsten Mal hier aufkreuzen werde. Den Mono, den »einzigen offiziellen Alkoholiker Pucarás«, werde ich sicherlich nicht vermissen. Aber abgesehen von ihm finde ich es schon schade, die pucareñas und pucareños zurückzulassen. Vor allem ein paar von den Kindern werden mir schon fehlen – und ich habe das Gefühl, dass sie mich auch ein wenig in ihre Herzen geschlossen haben!

Irgendwann komme ich wieder – da bin ich mir sicher. Dann aber zum Urlaub – und ein bisschen Zeit lasse ich mir noch, bevor ich erneut nach Ecuador komme! Immerhin weiß ich noch, dass ich mich in den letzten neun Monaten nicht pausenlos wohlgefühlt habe, dass ich nicht immer glücklich und zufrieden war! Da sind die Gedanken darüber, wann ich wohl wieder hier herkomme, ein wenig schnell aufgetaucht: Sobald das Ende meines Freiwilligendienstes, meine Abreise abzusehen waren!

Vor mir liegen jetzt noch ein paar vermutlich ereignisreiche Wochen. Zunächst werde an die Küste fahren, wo ich Polly treffe und alte Bekannte aus Eppstein. Anfang Juni fliege ich in die Karibik und nehme Kuba – zumindest Havanna – in Augenschein, um anschließend nach Nicaragua zu reisen. Dort war ich während meines Anderen Dienstes im Ausland auch nicht immer glücklich – und freue mich nun umso sehr, dorthin zurückzukehren!

3 comentarios:

  1. simon,
    esta vez em portugues...: nao sirve o seu link para Anderer Dienst im Ausland...

    só isso. boa viagem, abraço para o Fidel e um beijo a terra nicaragüense!

    falou!ciaooo

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  2. Buen viaje! Hasta pronto! La tía

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  3. Otra vez la tía: oye, que flaco pareces en las fotos, hombre!!
    Te faltan schweinsbratn und knödel!!??
    Un besito de la gordita

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